Ich möchte in unser Holzhaus (7,5cm laminierte Fichte) eine finnische Sauna einbauen. Und bevor ich an die Montage gehe, wollte ich noch einmal hier nachfragen, ob ich etwas entscheidendes vergessen habe.
Geplant ist eine 2x1,5m große Sauna, die Holzständerwänden stehen bereits im Bad im Obergeschoss. Daher wird die Sauna in die Dachschräge hineingebaut sein. Kniestock liegt bei 1,30m. Der 7,5kW Ofen hat gemäß Herstellervorgabe mehr als 90cm Abstand zur (schrägen) Decke. Lufteinlaß direkt hinter dem Ofen. Luftauslaß diagonal gegenüber in einer Höhe von 80 cm (kann aber auch in der Saunadecke realisiert werden) in das Badezimmer. Deckenhöhe der Sauna an der höchsten Stelle: 214cm. Zimmerhöhe: 4,50m (Die Blockbohlen sind unbehandelt, alle anderen Wände im Haus sind gewachst.)
Die Holzständerwände haben ein Stärke von 10cm und bestehen aus Fichteprofilbrettern. Diese komplette Stärke werde ich mit Rockwool dämmen. Darauf die Alufolie, dann Querlattung und dann wieder Fichteprofil. Diese Dämmung kommt auf die zwei Holzständerwände, den Kniestock und Decke sowie Dachschräge. Nach dem, was ich hier so im Forum gefunden habe, brauche ich die Blockbohlenwand (7,5cm) nicht zu Dämmen, richtig? Für den (aus meiner Sicht) neuralgischen Übergang von Holzständerwand zur Blockbohle will ich einen Baukleber verwenden, um die Alufolie auf die Blockbohlen zu kleben. Den gleichen Kleber habe ich schon für die Dampfbremse der Zwischensparrendämmung verwendet. Diese besteht aus Cellulose (Isofloc) für Dach und Kniestock.
Hier meine Fragen, wo ich noch unsicher bin:
- reicht die Dämmung der Holzständerwände aus?
- kann ich die Entlüftung auch in die Decke einbauen?
- habe ich etwas Entscheidendes nicht bedacht?
Vielen Dank für Kommentare!
Sascha
P.S.: Bei Bedarf kann ich natürlich auch einen Grundriss posten.
P.P.S.: Ja, wenn ich nochmal bauen würde, würde ich die Wände gleich aus Blockbohlen bauen, wie den Rest des Hauses
